Unsere Leistungen im Überblick

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist ein Behandlungsansatz, bei dem Funktionsstörungen des Bewegungsapparates untersucht und behandelt werden. Grundlage der Manuellen Therapie sind spezielle Handgriff- und Mobilisationstechniken, bei denen Schmerzen gelindert und Bewegungsstörungen beseitigt werden.

Krankengymnastik

Die Krankengymnastik ist eine Behandlungsform, mit der Krankheiten aus fast allen medizinischen Fachbereichen therapiert werden. Sie umfasst sowohl aktive als auch passive Therapieformen. Ziel der Krankengymnastik ist es, die Bewegungs- und Funktionsfähigkeit des Körpers zu verbessern.

Massage

Massagen werden sowohl als alleinige Behandlungsform als auch unterstützend eingesetzt. Die klassische Massage soll verspannte Muskelpartien lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv beeinflussen sowie Schmerzen reduzieren.

Gerätegestützte Krankengymnastik

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. 

Wärme- und Kältetherapie

In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. 

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen.

Weitere Leistungsangebote

Kompressionsbandagierung einer Extremität / Elektrotherapien / Kineseotaping

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie bedient sich sowohl passiver Techniken als auch aktiver Übungen Zum einen werden blockierte oder eingeschränkte Gelenke von geschulten Physiotherapeuten mithilfe sanfter Techniken mobilisiert, zum anderen können durch individuelle Übungen instabile Gelenke stabilisiert werden. Ziel des Behandlungskonzeptes: Wiederherstellung des Zusammenspieles zwischen Gelenken, Muskeln und Nerven.

Von Therapeuten durchgeführter Teil der manuellen Medizin auf der Grundlage der Biomechanik und Reflexlehre zur Behandlung von Dysfunktionen der Bewegungsorgane mit reflektorischen Auswirkungen. Sie beinhaltet aktive und passive Dehnung verkürzter muskulärer und neuraler Strukturen, Kräftigung der abgeschwächten Antagonisten und Gelenkmobilisation durch translatorische Gelenkmobilisationen. Anwendung einer gezielten impulslosen Mobilisation oder von Weichteiltechniken. Die krankengymnastische manuelle Therapie enthält keine passiven Manipulationstechniken von blockierten Gelenkstrukturen an der Wirbelsäule.

  • Gelenkmobilisation durch Traktion der Gleitmobilisation
  • Wirkung auf Muskulatur, Bindegewebe und neurale Strukturen
  • Kräftigung abgeschwächter Muskulatur
  • Wirkung auf Gelenkrezeptoren, Sehnen- und Muskelrezeptoren durch Hemmung oder Bahnung
  • Gelenkfunktionsstörungen, reversibel (sogenannte Blockierung, Hypomobilität, Hypermobilität) mit und ohne Schmerzen
  • Segmentale Bewegungsstörungen der Wirbelsäule (Funktionsstörungen durch Muskelverkürzungen, Sehnenverkürzungen, Muskelinsuffizienz, -dysbalance, -verkürzung)
  • Schmerzen
  • Neural bedingte Muskelschwäche bei peripheren Nervenkompressionen
  • Wiederherstellung der physiologischen Gelenkfunktion
  • Wiederherstellung der physiologischen Muskelfunktion
  • Schmerzlinderung bei arthrogenen, muskulären und neuralen Störungen
  • Behandlung aufgrund einer manualtherapeutischen Diagnostik nach einem individuellen manualtherapeutischen Behandlungsplan
  • Schulung in speziellen Gelenk- und Muskelübungen

Behandlungszeit:

  • Richtwert: 15 – 25 Minuten
  • bei PRÄVITALES = 20 Minuten

Krankengymnastik

Je nach Beschwerden und Krankheitsbild des Patienten stehen dem Physiotherapeuten unterschiedliche Behandlungsformen zur Verfügung:

  • Förderung der Beweglichkeit durch aktive und funktionelle Übungen
  • Vermeidung von Versteifungen und Schmerzen durch passive Mobilisation
  • Stärkung von geschwächten Muskeln durch kräftigende Übungen zur Haltungs- und Koordinationsverbesserung
  • Entspannungsübungen für verspannte Muskeln zur Wiederherstellung optimaler muskulärer Voraussetzungen
  • Atemübungen zur Unterstützung der Atmung bei Atemwegserkrankungen (Lockerung, Mobilisation, Sekretlösung, Erleichterung der Atmung)

Krankengymnastik umfasst alle Behandlungsmethoden und -techniken unter Berücksichtigung der neurophysiologischen Kontrollmechanismen am Bewegungssystem einerseits sowie der funktionellen Steuerungsmechanismen der Organsysteme andererseits, mit bewusster Ausnutzung der vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems, zur Förderung der sensomotorischen Funktionen

  • Verbesserung der Funktion funktionsgestörter Gelenke
  • Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur
  • Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen
  • Wiederherstellung des Muskelgleichgewichts
  • Durchblutungsförderung und Entstauung
  • Wirkung auf Herz-Kreislaufsystem, Atmung und Stoffwechselsystem
  • Passive Bewegungsstörungen mit Bewegungsverlust, -einschränkung, -instabilität im Bereich der Wirbelsäule, der Gelenke, der discoligamentären Strukturen, angeboren oder erworben (traumatisch, postoperativ, entzündlich, degenerativ, funktionell)
  • Aktive Bewegungsstörungen bei Muskeldysbalancen/-insuffizienz, atrophischen und dystrophischen Muskelveränderungen, angeboren oder erworben
  • Spastische Lähmungen (cerebral oder spinal bedingt)
  • Schlaffe Lähmungen
  • Abnorme Bewegungen/Koordinationsstörungen bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems
  • Schmerzen bei strukturellen Veränderungen im Bereich der Bewegungsorgane
  • Funktionelle Störungen von Organsystemen (z.B. Herz-Kreislauferkrankungen, Lungen/Bronchialerkrankungen, Schließmuskel bzw. der Beckenbodenmuskulatur)
  • Unspezifische schmerzhafte Bewegungsstörungen, Funktionsstörungen, auch bei allgemeiner Dekonditionierung
  • Verbesserung der aktiven Beweglichkeit, Steigerung der Muskelkraft, Ausdauer, Schnellkraft
  • Verbesserung der Koordination, der Haltung und des Gleichgewichts
  • Zunahme der passiven Beweglichkeit der Gelenke und der Wirbelsäule
  • Schmerzlinderung
  • Verbesserung der kardiopulmonalen, Kreislauf- und anderer Organfunktionen
  • Beeinflussung der Atmungstechnik und Atmungsregulation (Atemtherapie)
  • Beseitigung oder Verminderung von Fähigkeitsstörungen im tgl. Leben mit Erarbeitung und der Beherrschung bestmöglicher ökonomischer Bewegungsabläufe
  • Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile entsprechend dem individuell erstellten Behandlungsplan
  • Behandlung von Organfunktion (z.B. Atemtherapie)
  • Behandlung ggf. unter Anwendung von Geräten (z.B. auch Seilzug- und Sequenztrainingsgeräten)
  • Anwendung von Massagetechniken im Rahmen der lokalen Beeinflussung von im Behandlungsgebiet als vorbereitende oder ergänzende Maßnahme der krankengymnastischen Behandlung
  • Ergänzende Beratung im Bezug auf das Krankheitsbild und die Aktivitäten des täglichen Lebens mit bestmöglicher Erarbeitung und Beherrschung ökonomischer Bewegungsabläufe

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 15 – 25 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 20 Minuten

Massage

Die Massage ist eine der bekanntesten und ältesten Heilmethoden. Die klassische Massage entstand aus einer griechisch-römischen Tradition und wurde im 19. Jahrhundert maßgeblich durch den Heilgymnasten Per Henrik Link und den Arzt J. Georg Mezger vorangetrieben.

Massagen können vom Arzt verschrieben werden. Die klassische Massage dient dazu, verspannte Muskelpartien zu lockern, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, den Kreislauf, den Blutdruck, die Atmung und die Psyche positiv zu beeinflussen sowie Schmerzen zu reduzieren. Unterschiedliche Grifftechniken, wie zum Beispiel Streichung, Knetung, Walken, Rollen, Lockern, Hacken, Klatschen, Klopfungen oder Reiben werden dabei von Therapeuten je nach gewünschter Wirkung angewendet. 

Neben der klassischen Massage haben sich heutzutage die unterschiedlichsten Massageformen entwickelt: wie beispielsweise Bindegewebsmassage, Aromamassage, Reflexzonenmassage oder Unterwasserdruckstrahlmassage.

Klassische Massagetherapie (KMT)

Manuelle, mechanische Anwendung der Massagegrundgriffe Streichungen, Knetungen, Friktionen, Klopfungen (Erschütterungen) und Vibrationen, sowie deren Kombination und Variationen.

  • Lösung von Adhäsionen in Gleit- und Schiebengeweben zwischen Haut, Unterhaut, Muskel und Bindegewebe
  • Abtransport schmerzerzeugender Substanzen, Anregung des Muskelstoffwechsels
  • Einwirkung auf das Gefäßsystem
  • Wirkung auf Proprio- und Mechanorezeptoren mit Normalisierung des Muskeltonus
  • Reflektorische Beeinflussung von Durchblutung und Muskeltonus
  • Schmerzhemmung
  • Schmerzen/Funktionsstörungen durch Muskelspannungsstörungen
  • Verkürzung elastischer und kontraktiler Strukturen
  • Gewebequellungen, -verhärtungen, -verklebungen, -Vernarbungen
  • Regulation des Muskeltonus
  • Schmerzlinderung
  • Lokale und reflektorische Verbesserung der Durchblutung und Entstauung
  • Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile entsprechend dem individuell erstellten Behandlungsplan

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 15 – 20 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 20 Minuten

Bindegewebsmassage (BGM)

Massagetechnik zur Diagnostik und Behandlung von krankhaft veränderten Bindegewebszonen.

Neuroreflektorische Wirkung über segmentale Haut-, Bindegewebs- und Muskelzonen (kutanoviszerale und muskuloviszerale Reflexwirkung):

  • Wirkung auf segmental zugeordnete Eingeweideorgane,
  • Wirkung auf periphere arterielle Durchblutung,
  • Neurovegetative Gesamtbeeinflussung
  • Funktionelle Störungen innere Organe (z.B. Atemnot, Husten, Spasmen der Bronchialmuskulatur, Spasmen des Magen-Darm-Traktes)
  • Durchblutungsstörungen und Gefäßspasmen
  • Störungen des lokalen Stoffwechsels
  • Normalisierung des Tonus im Bereich innerer Organe
  • Normalisierung des vegetativen Nervensystems

Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile entsprechend dem individuell erstellten Behandlungsplan

Regelbehandlungszeit:
– Richtwert: 20 – 30 Minuten
Bei PRÄVITALES = 20 Minuten

Gerätegestützte Krankengymnastik

Die gerätegestützte Krankengymnastik (KGG) ist eine aktive Behandlungsform der Physiotherapie, bei der medizinische Trainingsgeräte und Zugapparate eingesetzt werden. Das Ziel dieser Therapieform ist die Verbesserung von Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination. Die Krankengymnastik am Gerät ist ein wichtiges Element in der Rehabilitation nach Operationen, Knochenbrüchen oder Gelenkverletzungen, kann aber auch in der Prävention von Verschleiß- und Rückenerkrankungen eingesetzt werden.

Der Physiotherapeut erarbeitet je nach Krankheitsbild des Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung funktioneller und automatisierter Bewegungsmuster. Von besonderer Bedeutung ist die systematische Wiederholung bestimmter Muskelanspannungen mit dem Ziel der Leistungssteigerung. 

Die gerätegestützte Krankengymnastik kann nur von speziell dafür weitergebildeten Physiotherapeuten in besonders ausgestatteten Praxen durchgeführt werden.

Krankengymnastik an Seilzug- und/oder Sequenztrainingsgeräten unter Berücksichtigung der Trainingslehre.

  • Verbesserung der Muskelfunktion unter Einfluss des zugehörigen Gelenk- und Stützgewebes
  • Verbesserung der Muskelstruktur bei strukturellen Schädigungen
  • Verbesserung der Muskeldurchblutung und Sauerstoffausschöpfung
  • Verbesserung der Funktion des Atmungs-, Herz-, Kreislauf- und Stoffwechselsystems
  • Automatisierung funktioneller Bewegungsabläufe
  • Muskeldysbalancen/-insuffizienz, -verkürzung
  • Krankheitsbedingte Muskelschwäche
  • Motorische Parese
  • Unspezifische schmerzhafte Bewegungsstörungen, Funktionsstörungen, auch bei allgemeiner Dekonditionierung

Verbesserung/Normalisierung

  • der Muskelkraft
  • der Kraftausdauer
  • funktioneller Bewegungsabläufe und der alltagsspezifischen Belastungstoleranz
  • der alltäglichen Fähigkeiten (ATL)
  • Behandlung mit Geräten entsprechend den individuell erstellten Behandlungsplänen
  • Kurzes Aufwärm-/Abwärmprogramm
  • Auswahl und Einübung von entsprechenden Bewegungsabläufen am Trainingsgerät
  • Bestimmung von Belastung, Wiederholungen und Serien für die einzelnen Bewegungsabläufe
  • Anleitung und kontinuierliche Aufsicht zur Korrektur der Bewegungsabläufe
  • Kontrolle des individuellen Trainingsplans
  • Erarbeiten eines begleitenden Übungsprogramms zur Automobilisation, Autostabilisation und Förderung der Dehnfähigkeit/Geschmeidigkeit
  • Behandlung von gleichzeitig maximal 3 Patienten
  • Die Behandlung der Patienten muss nicht gleichzeitig beginnen

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 60 Minuten je Patient
  • Bei PRÄVITALES – Behandlung immer nur Einzeln,
    Zeit je Behandlung 20-40 Minuten

Thermotherapie
(Wärme- und Kältetherapie)

In der Physiotherapie werden verschiedene Therapieverfahren eingesetzt, die Wärme oder Kälte nutzen, um eine schmerzlindernde Wirkung beim Patienten zu erzielen. Sowohl Wärme- als auch Kälteanwendungen können lokal oder am ganzen Körper eingesetzt werden. Welches Verfahren angewandt wird, richtet sich nach dem jeweiligen Schmerzbild. 

Die Wärmetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt, weil sie die Durchblutung fördert und entspannend auf die Muskulatur und das Gewebe einwirkt. Verfahren der Wärmetherapie sind zum Beispiel Wärmepackungen, die aus Moor oder Fango bestehen. Wirkung: durchblutungsfördernd, muskelentspannend und schmerzlindernd. Außerdem kommen spezielle Strahler (Heißluft) zum Einsatz, die schmerzende Körperpartien erwärmen. Wirkung: durchblutungsfördernd, schmerzlindernd. 

Auch die Kältetherapie wird häufig als unterstützende Maßnahme eingesetzt. Es gibt unterschiedliche Formen: wie zum Beispiel Kühlpacks, Kompressen, Eisbad oder Eisabreibung. Die Wirkung der Kältetherapie ist je nach Temperatur unterschiedlich. Sie wirkt schmerzlindernd, entzündungshemmend und verbessert die Durchblutung.

Behandlung mit gestrahlter oder geleiteter durch unmittelbare Erwärmung.

  • Arterielle Hyperämie, Stoffwechselsteigerung, dadurch auch entzündungshemmend
  • Muskeldetonisierung
  • Verbesserung der Dehnfähigkeit von bindegewebigen Strukturen
  • Reflektorische Reaktionen auf innere Organe
  • Schmerzdämpfung
  • Vegetativ/psychische Entspannung bei großflächiger Wärmeapplikation
  • Als ergänzendes Heilmittel zu anderen physikalischen Maßnahmen zur Wirkungssteigerung
  • Schmerzen im Bereich des Bewegungssystems, bei Akzeptanz von Wärme
  • Muskelverspannungen
  • Schmerzen im Bereich innerer Organe, bei Akzeptanz von Wärme
  • Schmerzdämpfung
  • Muskeldetonisierung und verbesserte Dehnfähigkeit bindegewebiger Strukturen
  • Verbesserung der Durchblutung

Mit Paraffinen und/oder Peloiden (z.B. Fango, Moor, Teilbäder mit Paraffin oder Einmalmoorpackungen) einschließlich der erforderlichen Nachruhe.

Definition:

Behandlung durch Wärmeleitung mittels erhitzter Paraffin- bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen oder mit wasserhaltigen Peloiden, z.B. Moor, Pelose, Fango oder Schlick.

Zur Aufbereitung der Packungen sind spezielle Aufbereitungsanlagen notwendig. Bei Verwendung von Paraffin- bzw. Paraffin-Peloid-Gemischen kann die Packungsmasse nach entsprechender Definition durch mindestens vierstündiges erhitzen auf 130 Grad Celsius mehrfach wiederverwendet werden (nach Angaben des Herstellers jedoch höchstens 40 mal).

Bei Anwendung von Moor-, Pelose-, Fango-, oder Schlickpackungen kann das Packungsmaterial nur für denselben Patienten wieder verwendet werden, sofern es in geeigneten und namentlich gekennzeichneten Behältern aufbewahrt wurde.

Schädigungen/Funktionsstörungen:

  • Schmerzen im Bereich des Bewegungssystems, bei Akzeptanz intensiver Wärme
  • Muskelverspannungen, insbesondere in den Bereichen Rücken und großer Extremitätengelenke
  • Störungen der Dehnfähigkeit muskulärer und bindegewebiger Strukturen
  • Störungen der Durchblutung und des Stoffwechsels

Leistung:

  • Aufbereitung der Packung je nach Art des Packungsmaterials
  • Behandlung eines Körperteils oder mehrerer Körperteile entsprechend der Befunderhebung bei unterschiedlicher Lagerung
  • Auftragen oder Anmodellieren der Packung am Körper des Patienten unter Beachtung des subjektiven Temperaturempfindens des Patienten
  • Umhüllen mit Plastikfolie, Leintuch oder Wolldecke
  • Anlage von kühlen Kompressen auf die Stirn und die linke Brust bei Beengungsgefühlen, ggf. leichte Lösung der Packung in der Brustregion
  • Überwachung des Patienten

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 20 – 30 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 20 Minuten

Definition:

Behandlung zur gezielten regionalen Erwärmung tiefer gelegener Gewebsschichten (insbes. Muskulatur, Knochen, Gelenkstrukturen) mit hochfrequenten mechanischen Schwingungen (Longitudinalwellen) mit einer Frequenz von 800 – 3000 kHz.

Therapeutische Wirkung:

  • Schmerzlinderung
  • Positive Beeinflussung von subakuten und chronischen mesenchymalen Entzündungen und Reizungen
  • Lösung von Gewebsverklebungen, Gewebeauflockerungen
  • Lokale Muskeldetonisierung

Schädigungen/Funktionsstörungen:

  • Lokale Schmerzen bei subakuten und chronischen Entzündungen und Reizungen im Bereich der Gelenke, gelenknah
  • Gewebsverklebungen
  • Muskelverspannungen

Therapieziel:

  • Linderung lokaler Schmerzen durch Beeinflussung subakuter und chronischer mesenchymaler Entzündungen in Knochennähe
  • Auflockerung verhärteter Gewebe
  • Lokale Muskeldetonisierung

Leistung:

  • Lagerung des Patienten entsprechend der erforderlichen Behandlungstechnik
  • Wahl des Schallkopfes und Vorbereitung des Kontaktmediums (Gel, Öl, Salbe, Wasser)
  • Einstellen der Intensität und Dauer der Behandlung
  • Manuelle Führung des Schallkopfes auf dem zu behandelnden Areal entsprechend der Befunderhebung und dem individuellen Behandlungsplan
  • Beobachtung der Verträglichkeit des Patienten, ggf. Dosierung anpassen
  • Nach Beendigung der Behandlung Reinigung bzw. Abtrocknung des behandelten Gebietes
  • Reinigung des Schallkopfes

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 10 – 20 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 10 Minuten

Definition:

Behandlung mit lokaler Applikation intensiver Kälte in Form von Eiskompressen (in Eiswürfel getauchte bzw. mit Eiswürfeln gefüllte oder mit Salzwasser gefrorene Frottiertücher), tiefgekühlten Eis-/Gelbeuteln (in strapazierfähiger Plastikfolie eingeschweißte gelartige Silikatmasse), direkte Abreibung (Eismassage, Eiseinreibung), Kaltgas und Kaltluft mit entsprechenden Apparaturen sowie Eisteilbädern in Fuß- und Armbadewannen.

Therapeutische Wirkung:

  • Dämpfung bei Entzündungen
  • Herabsetzung der Nervenleitgeschwindigkeit mit Hemmung der Nozizeptoren
  • Anregung der Aktivität der Muskelspindeln mit Muskeltonuserhöhung bei kurzzeitigem Kältereiz
  • Minderung der Aktivität der Muskelspindeln mit Muskeltonussenkung bei länger dauerndem Kältereiz

Schädigungen/Funktionsstörungen:

  • Schwellung, Reizung und/oder Entzündung, posttraumatisch, postoperativ, entzündlich
  • Schmerzen
  • Spastische Paresen (länger dauernder Kältereiz)
  • Schlaffe Paresen (kurzfristiger Kältereiz)

Therapieziel:

  • Schmerzlinderung
  • Muskeltonusregulation
  • Minderung einer Schwellung, Reizung, Entzündung

Leistung:

  • Aufbereitung bzw. Vorbereitung der Behandlung gemäß Applikationsform
  • Behandlung eines Körperteils oder mehrerer Körperteile entsprechend dem individuell aufgestellten Behandlungsplan mit der jeweiligen Applikationsform
  • Überwachung des Patienten

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 5 – 10 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 10 Minuten

… zur Muskeldetonisierung und Schmerzlinderung 

Definition:

Unmittelbare Erwärmung durch strahlende Wärme (z.B. Infrarot)

Leistung:

  • Behandlung des sitzenden oder liegenden Patienten an einzelnen oder mehreren Körperteilen entsprechend dem individuell erstellten Behandlungspla

Regelbehandlungszeit:

  • 10 – 20 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 20 Minuten

Die heiße Rolle ist eine physikalische Anwendung aus der Wärmetherapie. Sie bietet die Möglichkeit der lokalen Wärmeapplikation mit gleichzeitigem Massageeffekt.

Der Therapeut behandelt mit einer Rolle, die er vorher aus zwei bis drei kleinen Handtüchern trichterförmig aufgerollt und dann mit sehr heißem bzw. kochendem Wasser durchtränkt hat.

Definition:

Behandlung durch mit heißem Wasser getränkten aufgerollten Frotteetüchern mit starker Wärmeintensität und der Möglichkeit gleichzeitiger mechanischer Beeinflussung der Haut.

Schädigungen/Funktionsstörungen:

  • Schmerzen im Bereich des Bewegungssystems, bei Akzeptanz von Wärme
  • Schmerzen im Bereich innerer Organe, bei Akzeptanz von Wärme
  • Störungen der Durchblutung und des Stoffwechsels
  • Psychoneurovegetative Regulationsstörungen

Leistung:

  • Anlegung der heißen Rolle unter Beachtung der Wärmeempfindlichkeit des Patienten

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 10 – 15 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 10 Minuten

Manuelle Lymphdrainage

Die Manuelle Lymphdrainage wird seit den 60-er Jahren von Physiotherapeuten mit entsprechender Zusatzqualifikation auf Verordnung des Arztes durchgeführt. Ziel der Behandlung ist es, die reduzierte Pumpfunktion des Gefäßsystems zu unterstützen. In erster Linie dient die manuelle Lymphdrainage der Entstauung von geschwollenem Gewebe. Hierbei handelt es sich zumeist um Schwellungen an Armen oder Beinen. Physiotherapeuten verwenden dabei spezielle Handgriffe, bei denen zum Beispiel durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der Handflächen die angestaute Flüssigkeit in Richtung der zuständigen Lymphknotenstation abtransportiert wird. Durch die Atmung und durch zusätzliche Anregung entfernt liegender Lymphknoten kann dabei eine Sogwirkung erzielt werden, die den Abtransport der Gewebsflüssigkeit begünstigt. Das Gewebe schwillt ab, die Schmerzen werden gelindert und das Gewebe wird lockerer und weicher, was sich ebenfalls auf die Beweglichkeit auswirkt. 

Die Manuelle Lymphdrainage wird häufig als 2-Phasentherapie angewandt. Die Phase I der Entstauung bedeutet tägliche Lymphdrainagetherapie, Hautpflege, Kompressionstherapie mit Bandagen und Entstauungstherapie, die Phase II bedeutet Manuelle Lymphdrainage nach Bedarf und Kompression mit einem nach Maß angefertigten Kompressionsstrumpf und Gymnastik zur Entstauung. Die Manuelle Lymphdrainage ist somit ein Teil der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie.

 

Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen.

Der Einsatz von Geräten (z.B. Lymphomat) ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage.

  • Abflussförderung der interstitiellen Flüssigkeit über Lymph- und Venengefäßsystem sowie Gewebsspalten
  • Steigerung der Lymphangiomotorik
  • Lockerung fibrosklerotischen Bindegewebes
  • Hebung des Parasympathicotonus
  • Entstauung mit Schmerzreduktion
  • Richtwert: 30, 45 und 60 Minuten
  • Bei PRÄVITALES immer entsprechend der verordneten Zeit 30, 45 und 60 Minuten

Definition:

Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen.

 

Der Einsatz von Geräten (z.B. Lymphomat) ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage.

 

Therapeutische Wirkung:

  • Abflussförderung der interstitiellen Flüssigkeit über Lymph- und Venengefäßsystem sowie Gewebsspalten
  • Steigerung der Lymphangiomotorik
  • Lockerung fibrosklerotischen Bindegewebes
  • Hebung des Parasympathicotonus

 

Therapieziel:

  • Entstauung mit Schmerzreduktion

 

Schädigungen/Funktionsstörungen:

  • Leichtgradige einseitige Lymphödeme
  • Ödeme: posttraumatische und postoperative
  • Schmerzlose oder schmerzhafte, zeitweise bzw. vorübergehende lymphatische/lymphostatische Schwellungen
  • Schmerzen, Funktions- Belastungsstörungen durch lokale Schwellung (z.B. Ödem, Hämatom)

 

Leistung:

Behandlung entsprechend dem individuell erstellten Behandlungsplan:

  • Behandlung eines Armes oder Beines
  • Behandlung des Kopfes oder
  • Behandlung des Bauches oder
  • Behandlung der Wirbelsäule oder eines Wirbelsäulenabschnittes

 

Regelbehandlungszeit:

Richtwert: 30 Minuten

Definition:

Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen.

 

Der Einsatz von Geräten (z.B. Lymphomat) ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage.

 

Therapeutische Wirkung:

  • Abflussförderung der interstitiellen Flüssigkeit über Lymph- und Venengefäßsystem sowie Gewebsspalten
  • Steigerung der Lymphangiomotorik
  • Lockerung fibrosklerotischen Bindegewebes
  • Hebung des Parasympathicotonus

 

Therapieziel:

  • Entstauung mit Schmerzreduktion

 

Schädigungen/Funktionsstörungen:

  • Primäre und sekundäre Lymphödeme beidseitig (beide Arme oder beide Beine) oder einseitig (ein Arm und ein Bein)
  • Phlebolymphostatisches Ödem
  • Schmerzlose oder schmerzhafte, zeitweise bzw. vorübergehende lymphatische/lymphostatische Schwellungen
  • Chronisch schmerzlose oder schmerzhafte länger bestehende bzw. dauerhaft manifeste Lymphödeme mit Sekundarschäden an Haut und Unterhautgewebe (auch mit Bewegungseinschränkungen, Stauungsdermatosen)

 

Leistung:

Behandlung entsprechend dem individuell erstellten Behandlungsplan:

  • Behandlung eines Armes und eines Beines oder
  • Behandlung eines Armes und des Kopfes oder
  • Behandlung beider Arme oder
  • Behandlung beider Beine

 

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 45 Minuten

Definition:

Manuelle Massagetechnik nach Dr. Vodder mit systematischer Anordnung rhythmischer Folge von Drehgriffen, Schöpfgriffen, Pumpgriffen sowie stehenden Kreisen und Spezialgriffen.

 

Der Einsatz von Geräten (z.B. Lymphomat) ist kein Ersatz für die manuelle Lymphdrainage.

 

Therapeutische Wirkung:

  • Abflussförderung der interstitiellen Flüssigkeit über Lymph- und Venengefäßsystem sowie Gewebsspalten
  • Steigerung der Lymphangiomotorik
  • Lockerung fibrosklerotischen Bindegewebes
  • Hebung des Parasympathicotonus

 

Therapieziel:

  • Entstauung mit Schmerzreduktion

 

Schädigungen/Funktionsstörungen:

  • schwergradige Lymphödeme beidseitig (beide Arme oder beide Beine) oder einseitig (ein Arm oder ein Bein)
  • schwergradige einseitige sekundäre Lymphödeme mit Komplikationen durch Strahlenschädigung (mit z.B. Schultersteife, Hüftsteife oder Plexusschädigung)
  • schmerzlose oder schmerzhafte, zeitweise bzw. vorübergehende lymphatische/lymphostatische Schwellungen
  • chronisch schmerzlose oder schmerzhafte länger bestehende bzw. dauerhafte manifeste Lymphödeme mit Sekundarschäden an Haut und Unterhautgewebe (auch mit Bewegungseinschränkungen, Stauungsdermatosen)

 

Leistung:

Behandlung entsprechend dem individuell erstellten Behandlungsplan:

  • Behandlung eines Armes und eines Beines oder
  • Behandlung eines Armes und des Kopfes oder
  • Behandlung beider Arme oder
  • Behandlung beider Beine

 

Regelbehandlungszeit:

Richtwert: 60 Minuten

Kompressionsbandagierung einer Extremität

  • Spezielle Kompressionsbandagierung im Anschluss an die manuelle Lymphdrainage und der ggf. notwendigen Bewegungstherapie zur Erhaltung und Sicherung der entödematisierenden Effekte der Behandlung.
  • Schmerzlose oder Schmerzhafte, zeitweise bzw. vorübergehende lymphatische/lymphostatische Schwellungen
  • Chronisch schmerzlose oder schmerzhafte länger bestehende bzw. dauerhafte manifeste Lymphödeme mit Sekundarschäden an Haut und Untergewebe (auch mit Bewegungseinschränkungen, Stauungsdermatosen)
  •  
  • Wenn noch keine Kompressionsbestrumpfung vorhanden ist,
  • Wenn noch eine Ödemreduktionsphase besteht,
  • Bei Komplizierten Ödemen, wenn die Kompressionsbestrumpfung allein nicht ausreicht
  •  
  • Vorbereiten und Anlegen der Kompressionsbandage an der jeweiligen Extremität einschl. Hand bzw. Fuß (die Vergütung der Leistung gilt für jeweils eine Extremität; bei zwei oder mehr Extremitäten wird die Leistung entsprechend zusätzlich vergütet
  • Beratung des Patienten

Regelbehandlungszeit:

  • Bei PRÄVITALES = 15 Minuten
  •  

Elektrotherapie

Elektrotherapie/-behandlung mit individuell eingestellten Stromstärken und Frequenzen unter Verwendung

  • galvanischer Ströme
  • niederfrequenter Reizströme (z.B. diadynamischer Ströme),

mittelfrequenter Wechselströme

A) Galvanischer Ströme:

Durch Ionenverschiebung Hyperämie im Bereich der Elektroden, Analgesie, Herabsetzung der motorischen Schwelle, Verbesserung der Trophik.

B) Niederfrequente Wechselimpulsströme:

Reizung von Nervenfasern. Dadurch Beeinflussung des Schmerzes, Resorptionsförderung und Verbesserung der Durchblutung.

C) Mittelfrequente Wechselströme/Interferenzströme:

Je nach Amplitudenmodulation Überwiegen der analgetischen Wirkung oder der motorischen Wirkung mit Muskelkontraktion und anschließender Muskelerschlaffung, Sympathikusdämpfung

Bei Anwendung von:

A) Galvanische Ströme:

Lokale Schmerzen, funktionelle und organische Durchblutungsstörungen

B) Niederfrequente Impulsströme

Umschriebene Schmerzen, nicht entzündliche akute/subakute Ödeme, Hämatome

C) Mittelfrequente Wechselströme:

Extern amplitudenmodulierter MF-Strom entsprechend Niederfrequenzstrom. Interferenzstromverfahren; lokale Schmerzen, Muskelschwäche, Muskelverspannungen, erhöhter Sympathikustonus.

  • Schmerzlinderung
  • Durchblutungsförderung
  • Abschwellung
  • Muskeltonusregulation
  • Individuelle Elektrodenanordnung und -schaltung entsprechend Befunderhebung und individuellem Behandlungsplan
  • Behandlung einzelner oder mehrerer Körperteile, auch
  • Überwachung des Patienten
  • Reinigung und Desinfektion der Elektrodenschwämme (ausgenommen Einmalelektroden)
  • Unterstützende Pflege der behandelten Hautregion

Regelbehandlungszeit:

  • Richtwert: 10 – 20 Minuten
  • Bei PRÄVITALES = 10-15 Minuten

Kineseotape

Der Begriff Kinesio-Tape steht als Kurzform für „Kinesiologisches Tape“. Seine Anwendung, das Tapen, geht auf Kenzo Kase zurück, einen japanischen Chiropraktiker der Anfang der 1970er Jahre mit dehnbaren Verbandmaterialien schmerzende Gelenke und Muskeln behandelte.

Weil das Kinesio-Tape an der Haut fixiert ist, wird bei Bewegungen die Haut gegen das darunterliegende Gewebe verschoben. Dieser ständige Reiz soll durch die Aktivierung verschiedener Rezeptoren die Muskelspannung regulieren (Tonisierung) und eine Signalübertragung an das zentrale Nervensystem auslösen. Zu diesen Rezeptoren zählen neben Berührungsrezeptoren auch Schmerzrezeptoren, Temperaturrezeptoren und Rezeptoren, die dem Körper sagen, wo sich beispielsweise die Extremitäten im Raum befinden (Propriorezeptoren). Die Reizung durch das Kinesio-Tape soll außerdem eine Schmerzreduktion bewirken und den Blutfluss verbessern. Außerdem stützt und entlastet das Tape den geschädigten Muskel, das Band oder das Gelenk. Ziel einer jeden Behandlung mittels Kinesio-Tape ist letztlich die Aktivierung und Unterstützung der Selbstheilungskräfte des Körpers. Das Wort „Kinesio-Tape“ ist die Abkürzung für kinesiologisches Tape. Andere Bezeichnungen sind Physio-Tape, Sport-Tape, Muskel-Tape oder auch medizinisches Tape. Ähnlich der menschlichen Haut lässt sich das Kinesio-Tape um ungefähr 30 bis 40 Prozent dehnen.

Regelbehandlungszeit:

  • Bei PRÄVITALES = 10 Minuten